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Aktuelle Mitteilungen

01.01.2000
Neuer Laden wird angenommen
Erfolgreicher Umzug an den Franz-Gruber-Platz 9
Nach dem Umzug und der Neueröffnung im November konnten unsere Kunden ihre Weihnachtsgeschenke schon in unserem neuen Ladenlokal am Franz-Gruber-Platz einkaufen. In dem schön gestalteten Raum mit Heizung(!) und Toilette gibt es nun auch ein Stehcafé. Ansonsten treffen Sie uns zu den gewohnten Öffnungszeiten an.
Einige Fotos vom Laden und der Neueröffnung:

30.06.1999
Neue Töne aus Südafrika
Kurbelradios erobern Eppertshäuser Weltladen
Neue Töne kommen aus dem außergewöhnlichen Freizeit- und Campingradio mit Kurbelantrieb und Solarzellen, das man seit einigen Tagen im Weltladen Epperthausen in der Hauptstr. 40 findet und das u.a. durch die TV-Serie "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" in Deutschland bekannt wurde.
Eine "phantastische Errungenschaft" nannte der südafrikanische Präsident Nelson Mandela das Kurbelradio, das von der Firma BayGen in Südafrika gefertigt wird. Doch was veranlaßt ihn zu solchen Tönen? War es die Fertigung in einem Bertrieb, der besonders den benachteiligten Menschen einen Arbeitsplatz bietet? Oder sind es die ökologischen Vorzüge dieses Radios? Beides spricht ganz eindeutig für das Kurbelradio von BayGen: Federaufzug und Sonnenenergie statt Strom und Batterien; Empfang von UKW und Mittelwelle; eine Minute "kurbeln" und dafür eine Stunde Radio hören; unbegrenzte Spielzeit bei Sonnenschein durch Solarzellen; farbige transparente Gehäuse; kurze Transportwege der Einzelteile, denn sie werden (außer Feder und Antenne) in Südafrika gefertigt.
Bei der Firma BayGen in Kapstadt sind mehr als 240 neue Arbeitsplätze für sozial benachteiligte Menschen entstanden. So sind 40% der Beschäftigten Behinderte, ehemalige Gefangene im Rahmen eines Rehabilitationsprogrammes oder mißhandelte Frauen. Überhaupt fanden viele Frauen bei BayGen einen neuen Arbeitsplatz, so daß sie heute 60% der Belegschaft ausmachen. Bei einer Arbeistlosenrate von etwa 33% in Südafrika haben gerade Frauen enorme Schwierigkeiten, einen Arbeistplatz zu finden. Und dieser wird zudem noch besser bezahlt, denn die Löhne bei BayGen liegen im Schnitt 7-8% über denen für vergleichbare Tätigkeiten. Doch die MitarbeiterInnen arbeiten nicht nur für diese Firma, sondern BayGen gehört ihnen auch zu 25%.

141 x für den Schuldenerlass
Eine-Welt-Verein schickte Listen zum Weltwirtschaftsgipfel
Die Kampagne "Erlassjahr 2000" ist wohl die größte Unterschriftenaktion der Welt. Sie setzt sich für die Entschuldung der 41 ärmsten Länder unserer Erde ein. Gleichzeitig sollen die betroffenen Länder nur noch 5 Prozent ihrer Exporteinnahmen für den Schuldendienst aufwenden, bei vielen Staaten liegt der Prozentsatz deutlich höher. Vorbild für die ganze Kampagne ist das Londoner Schuldenabkommen von 1953. Damals bekam Deutschland durch einen solchen Schuldenerlass die Möglichkeit einen wirtschaftlichen Neuanfang zu starten.
Am 19.Juni war der erste Höhepunkt der Kampagne, denn an diesem Tag trafen sich die Staatschefs der G7/8 zum Weltwirtschaftsgipfel in Köln. Dort wurdem im Laufe des Tages die ersten Millionen Unterschriften übergeben werden. Darunter sind auch die 141 Unterschriften, die der Eine-Welt-Verein Eppertshausen im Laufe der letzten Wochen gesammelt hat. Übrigens geht die Unterschriftensammlung weiter. Listen liegen weiterhin im Weltladen, Haupstr. 40 zu den gewohnten Öffnungszeiten aus.

23.05.1999
Noch 219 Tage ...
Infoveranstaltung zum Countdown für das "Erlassjahr 2000"
In 219 Tagen beginnt das Jahr 2000. Mit diesem Start in ein neues Jahrtausend sollen den armen und hochverschuldeten Staaten der Erde die Schulden erlassen werden. Dazu wurde die größte Unterschriftenaktion der Welt gestartet. Doch für viele ist noch unklar, wie dies funktionieren soll. Deshalb haben der Eine-Welt-Verein, der Weltladen und die Kolpingfamilie Eppertshausen eine kompetente Ansprechpartnerin für diese Fragen gefunden. In einer Infoveranstaltung am Freitag, 28.Mai um 20.00 Uhr im Haus Valentin, Im Müllersgrund 1, wird die Regionalkoordinatorin Rhein-Main für das Erlassjahr 2000, Freya Pausewang von terres des hommes, Rede und Antwort stehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Grundlage der Kampagne "Erlassjahr 2000" ist die Überschuldung von Personen und Ländern, wobei die Verantwortung für das untragbare Schuldenniveau bei den Schuldnern und den Gläubigern liegt. Die Schulden sollen den armen Ländern im Jahr 2000 erlassen werden. Gleichzeitig soll es eine völkerrechtlich verbindliche Neugestaltung internationaler Finanzbeziehungen im Sinne eines fairen Interessenausgleichs zwischen Schuldnern und Gläubigern geben.
Nähere Infos gibt es, neben der Infoveranstaltung am Freitag, im Weltladen in der Hauptstr. 40. Dort findet man auch Unterschriftenlisten, die Ende Mai an die Sammelstelle geschickt werden und am 19.Juni 1999 den Verantwortlichen des G8-Gipfels in Köln übergeben werden.

04.05.1999
Einen Leckerbissen für jeden Gast
Ob es der unraffinierte Vollrohrzucker, der mexikanische Orangensaft, das leckere Müsli oder die Nuß-Nugat-Creme sein wird, weiß niemand. Sicher ist, daß es für jeden Gast beim Aktionsstand des Weltladens am kommenden Samstag in der Hauptstr. Ecke Gartenstr. einen Leckerbissen geben wird. Zwischen 9 und 13 Uhr informieren die MitarbeiterInnen über das große Lebens- mittelsortiment des Weltladens, der schon zum vierten Mal den Weltladentag in Eppertshausen durchführt. Per Video erfährt man etwas über die Produzenten und die Schwierigkeiten der Vermarktung, sowie etwas über die Produkte selbst und deren Herstellung. Außerdem gibt es Hintergrundinformationen zur neuen Kamapgne der europäischen Weltläden "Land Macht Satt", die Einfluß auf das anstehende WTO-Agrarabkommen nehmen will.

Die größte Unterschriftensammlung der Welt ...
Bereits über 100 Unterschriften konnten der Eine-Welt-Verein und der Weltladen Eppertshausen in den letzten Monaten für die Kampagne "Erlassjahr 2000" sammeln.
Ziel der Kampagne ist es, daß zur Jahrtausendwende den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen alle Schulden soweit erlassen werden sollen, damit ein Neuanfang ermöglicht wird. Die Entscheidung über den Schuldenerlaß soll von neutralen Schiedsinstanzen getroffen werden. Die frei werdenden Mittel sollen dazu genutzt werden, die Möglichkeit der Armen zur Selbsthilfe zu stärken.
Für den 28. Mai 1999 hat der Eine-Welt-Verein eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema geplant. Unterschriftenlisten liegen im Weltladen, Hauptstr. 40, aus. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich beim Weltladentag am Samstag, 8. Mai, genauer über das Erlassjahr 2000 zu informieren.

01.05.1999
Die Welt FAIRändern - schon am Morgen / Weltladentag am 8.Mai
Schon zum viertem Mal veranstalten die 2500 europäischen Weltläden am 2.Maiwochenende den Weltladentag. Auch der Eppertshäuser Weltladen in der Hauptstr. 40 wird sich wieder daran beteiligen, diesmal mit einem Aktionsstand am Samstag, den 8.Mai, in der Hauptstr. / Ecke Gartenstr, und zwar in der Zeit von 9.30 - 12.30 Uhr. Im Mittelpunkt stehen die Lebensmittel, wie z.B. Kaffee, Orangensaft, Müsli usw., die man am Aktionsstand probieren kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über die Produkte, Anbauweise und die Produzenten zu informieren.
Der 8.Mai ist gleichzeitig der Startschuß für die dreijährige Kampagne "Land Macht Satt" der europäischen Weltladen-Dachverbände. Ziel ist es im Bereich des neuen WTO-Agarabkommens die Existenzen der Kleinbauern im Süden zu stärken und in ein vernüftiges, faires Gleichgewicht zu den dominanten Partern des Nordens aufzubauen. Die WTO (Welthandelsorganisation) soll Handelsbeschränkungen abbauen und so zum weltweiten Wachstum beitragen. Die Praxis sieht leider anders aus, denn die großen Industriestaaten diktieren die Vorgaben, viele Entwicklungsländer haben das Nachsehen. Hierzu erhält man am Aktionsstand eine Informationsbroschüre.

01.05.1999
Ein neues Team für den Eine-Welt-Verein
Anfang April stellte der Eppertshäuser Eine-Welt-Verein (EWV) in seiner Jahreshauptversammlung die Weichen für die Herausforderungen des neuen Jahres. Besonders für den Bereich des Weltladens haben sich die 17 anwesenden Mitglieder Gedanken gemacht, wie die Werbung intensiviert werden kann. Ebenso wurde über die Bildung einer Jugendgruppe diskutiert.
Außerdem zog der 1.Vorsitzende des EWV, Klemens Euler, ein positive Bilanz des letzten Jahres. Der Zahl der MitarbeiterInnen stieg auf 33 Frauen und Männer, die Zahl der Mitglieder im Verein überstieg erstmals die 40er-Marke. Der Umsatz im Weltladen war leicht rückläufig, es konnten für rund 31.000 DM Waren aus Fairem Handel verkauft werden. Der ausführliche Jahresbericht liegt im Weltladen, Hauptstr. 40 aus.
Nach der Entlastung des Vorstandes stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Neu im Team ist Werner Frank, der sich als Rechner um die finanziellen Dinge des Vereins kümmern wird. Im Amt bestätigt wurden Christian Alof als 2.Vorsitzender und Klemens Euler als 1.Vorsitzender. Als Kassenprüfer wurden Margareta Herd und Maria Herges gewählt. Feierlich gedankt wurde Michaela Till, die sich seit Gründung des Vereins im Jahre 1993 um die Finanzen gekümmert hatte und diesmal nicht mehr kandidierte.

01.05.1999
KOKOBLOCK - oder wie man sich Blumenerde selber basteln kann ...
... das hört sich genauso an, wenn Bastelkünstler Jean Pütz in seiner Hobbythek Tips für die Pflanzzeit gibt. Und genauso war es auch, als vor ca. drei Jahren der KOKOBLOCK eine Revolution bei vielen Hobbygärtnern uns Pflanzenliebhabern begann. Seidem ist der KOKOBLOCK auch im Weltladen Eppertshausen ein heißbegehrtes Produkt.
KOKOBLOCK ist ein vollkommen organisches Pflanzsubstrat für Blumen, Sträucher und Grünpflanzen. Er besteht aus reinen Kokosfasern und kann deshalb länger Wasser speichern, besonders günstig ist auch sein ph-Wert von 5,4 bis 6,8. Kokosfaser ist ein nachwachsendes Naturprodukt und damit umweltfreundlich. Die Fasern, aus denen KOKOBLOCK hergestellt wird, sind ein Nebenprodukt der Gewinnung von Kokosfasern für die Herstellung anderer Kokoserzeugnisse, wie z.B. Schnüre, Bodenbeläge oder Matrazen. Darüberhinaus fallen beim Schälen der Kokosnüsse in der Ölgewinnung große Mengen Kokosfasern an. KOKOBLOCK ist eine gute Alternative zum ökologisch bedenklichen Torfanbau.
Die "Zubereitung" des KOKOBLOCK ist denkbar einfach: Einen 800g schweren KOKOBLOCK in einen Eimer legen und ca. 6 Liter Wasser dazugeben. Eine halbe Stunde später erhält man 9 Liter KOKOBLOCK-Substrat.
KOKOBLOCK ist ein Produkt aus Alternativem Handel. Es wurden daduch neue Arbeitsplätze in Negombo an der Westküste Sri Lankas geschaffen. Die Kokosfasern stammen von Kokosanbauern und kleinen Betrieben, die an der Westküste Kokoserzeugnisse herstellen. Bei der Herstellung werden hohe Arbeitssicherheits- und Sozialstandards berücksichtigt. Außerdem wird mit einem Aufschlag von 15% auf den Exportpreis das Dambadenija Dorfentwicklungsprojekt in Sri Lanka unterstützt, sowie Berufsausbildungsprogramme für Jugendliche und die Erschließung neuer Produktionszweige finanziert.
KOKOBLOCK wird im 3er- und 6er-Pack angeboten. Der 6er-Pack ist kleiner als ein Aktenkoffer und man erhält über 54 Liter Substrat.

07.09.1998
Weltladen feiert großartiges Fest
Mandacaru begeistert Publikum

Fast 200 Gäste konnte der 1. Vorsitzende des Eppertshäuser Eine-Welt-Vereins, Klemens Euler, am vergangen Freitagabend im festlich dekorierten Festzelt im Katholischen Pfarrgarten begrüßen. Gefeiert wurde das 5-jährige Bestehen des Vereins und des Weltladens in der Hauptstr. 40.
Nach einem kurzen "Ausritt in die Vergangenheit" und Begrüßung der Gäste, unter ihnen auch die Entwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Adelheid D.Tröscher, kündigte Klemens Euler die lateinamerikanische Gesangs- und Musikgruppe Mandacaru aus Marburg an. Die 15 Sängerinnen und Sänger verzauberten das Publikum mit ihren zum Teil langsamen, leisen und auch lauten und schnellen Stücken. Besonders der Dirigent Jean Kleeb, selbst Brasilianer, verstand es erstklassig, die gute Stimmung aus der Gruppe auf das Publikum zu übertragen. Dieses lies sich in seinen Bann ziehen, sang und klatschte begeistert mit. In der Pause servierten die Mitarbeiter des Weltladens eine Gemüsesuppe mit Quinua, einem südamerikanischen hirseähnlichen Getreide. Dazu gab es neben den klassischen Getränken auch Orangensaft, Eistee und Rotwein aus dem Sortiment des Weltladens. Nach den Zugaben von Mandacaru gab es zum Nachtisch Kaffee und Kuchen. Als Dankeschön für den Besuch und als Anreiz für die Sache des Weltladens, der vom Eine-Welt-Verein getragen wird, bekam jeder Gast zwei Probepäckchen Kaffee, die man übrigens auch noch im Weltladen erhalten kann.
Da für Essen und Getränke nichts verlangt wurde, bat Klemens Euler um Spenden für den Weltmarsch gegen Kinderarbeit. So kamen rund 800,00 DM für eine gute Sache zusammen. Die Organisatoren danken allen Spendern und Gästen, die den gelungenen tollen Abend wohl noch lange in Erinnerung behalten werden.

27.08.1998
5 Jahre Eine-Welt-Verein und Weltladen
Fest mit lateinamerikanischer Musik im Pfarrgarten
Einer der jüngsten Eppertshäuser Ortsvereine feiert in diesen Tagen sein 5-jähriges Bestehen: Im August 1993 gründeten neun junge Erwachsene und Erwachsene aus der Eine-Welt-Gruppe der Katholischen Pfarrgemeinde den Eine-Welt-Verein - Verein zur Förderung des Verständnisses für Probleme in der Einen Welt - e.V. Eppertshausen. Als eine ständige Aktion eröffnete der Eine-Welt-Verein am 27.August 1993 den Weltladen in der Hauptstraße 40.
Das 5-jährige Bestehen wird mit einem Fest am Freitag, 4.September 1998 ab 20 Uhr im Festzelt im Katholischen Pfarrgarten gefeiert. Eingeladen sind alle Einwohner Eppertshausens und natürlich alle treuen Kunden und solche, die es noch werden möchten.
Musikalischer Höhepunkt des Abends ist der Auftritt der lateinamerikanischen Gruppe "Mandacaru" mit ihren 22 SängerInnen, Klavier, Flöten, Querflöte, Gitarre und Trommeln. "Mandacaru" wollen das musikalische Erbe des Kontinents pflegen und bekanntmachen. Es geht ihnen um das Erkunden, Wiederbeleben und Bewahren von Volksliedern, wie z.B. der indianischen Lieder aus dem Altiplano von Bolivien und Peru, oder Gesänge der bedrohten amazonischen Indianerstämme, oder auch der rhythmisch betonten Lieder aus Brasilien und der Karibik, die die Quelle bekannter Tänze wie Samba, Mambo und Salsa sind. Es wird also heiß hergehen im Katholischen Pfarrgarten.
Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gut gesorgt, auch viele Produkte aus dem Weltladen finden dabei eine Verwendung. Für Essen und Getränke entstehen den Gästen keine Unkosten, der Eine-Welt-Verein bittet aber um Spenden für den Global March gegen Kinderarbeit. "Die Welt von Morgen hat in Eppertshausen schon einen Anfang gefunden.", so Klemens Euler, Vorsitzender des Eine-Welt-Vereins, "Wir sind froh und stolz dies geschafft zu haben und möchten
einfach allen danken, die uns unterstützt haben. Wir freuen uns über jede und jeden der mit uns feiert."
Ziel und Aufgabe des Eine-Welt-Vereins ist die Förderung von Aktivitäten, die das Verständnis für Kulturen und die sozialen Bedingungen armer Länder erhöhen. Dazu gehört insbesondere die Förderung internationaler Gesinnung und der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Gedankens der Völkerverständigung.
Konkret wird dies durch die Arbeit im Weltladen in der Hauptstraße 40. Dort arbeiten fast 30 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werktags 2-3 Stunden und verkaufen Waren aus dem Fairen Handel. Fairer Handel bedeutet, daß den Produzenten ein gerechter Preis für ihre Waren gezahlt wird, der ihnen die Basis für eine sichere Existenz bietet und es ihnen erlaubt, eigene Vermarktungswege aufzubauen, eigene Bildungsarbeit und Gesundheits- vorsorge zu organisieren usw. Es findet eine Vorfinanzierung statt, sowie eine Beratung bei Produktion und Vermarktung.
Rund 200 000,-- DM konnte der Weltladen Eppertshausen in den letzten fünf Jahren umsetzen. Größter Umsatzanteil hat der Kaffee, von dem rund eine Tonne pro Jahr über die Ladentheke wandert. Besonders beliebt sind die 1,5 kg-Pfandeimer. Aber auch Bio-Tee, Honig, eine große Auswahl an Schokoladenprodukten, Orangensaft, Körnerfrüchten usw., sowie handwerkliche Artikel aus Glas, Stein, Holz und Textil ergänzen das große Sortiment des Weltladens. Als reine Ergänzungsprodukte werden Artikel aus Umweltpapier, wie Schulhefte, Blöcke und Briefpapier angeboten.
Neben dem Verkauf von Waren werden regelmäßig Aktionen gestartet, die z.B. auf Mißstände bei den Arbeitsbedingungen in den südlichen Ländern aufmerksam machen, und davon gibt es leider einige. Der Weltladen ist Mitglied im Weltladen-Dachverband, und arbeitet mit den Weltläden in der Region Rheinhessen zusammen.

19.08.1998
Neues Bio-Schokoladensortiment im Eppertshäuser Weltladen
Der Weltladen Eppertshausen bietet seine Mascao-Schokoladen ab sofort in Bio-Qualität an. Dies ist ein weiterer Fortschritt und Erfolg in den Bemühungen, gemeinsam mit den Produzenten in den südlichen Ländern ökologische Landwirtschaft zu betreiben. Die Lebensqualität dort verbessert sich durch den Verzicht von chemischen Düngern und die Zahlung von gerechten Preisen. Hierzulande bekommt der Kunde ein einwandfreies Lebensmittel in Bio-Qualität.
Der Mascao-Bio-Schokolade gibt der philippinischer Vollrohrzucker und die naturbelassene Kakaobutter aus Bolivien ihren besonderen Geschmack. Sie wird ohne Emulgatoren und naturidentische Aromen hergestellt. Deshalb ist längeres Conchieren (mechanisches Verfahren zur geschmacklichen Verfeinerung geschmolzener Schokoladenmassen) notwendig. Die Conchierdauer bei den Mascao-Bio-Schokoladen beträgt 30 - 54 Stunden, und ist wesentlich länger als bei herkömmlicher Schokolade. Bei der Verpackung wird auf Aluminium verzichtet. Die dunklen Sorten sind milcheiweißfrei, also auch gut für Veganer. Mascao-Bio ist eine Schweizer Qualitätsschokolade und trägt das Naturland-, sowie das TransFair-Siegel.
"Wir sind froh", so Klemens Euler von der Weltladengruppe, "daß wir unseren Kunden abermals ein neues Produkt ohne gentechnisch veränderbare Zutaten anbieten können. Die sechs neuen Sorten übertreffen bei weitem den Geschmack der bisherigen Schokolade. Und wir mußten noch nicht mal was an den Preisen machen!"
Der Eppertshäuser Weltladen feiert am 4.September sein 5-jähriges Bestehen. Mit einer südamerikanischen Musik- und Gesangsgruppe, leckeren Speisen und Getränken möchte sich die 30-köpfige MitarbeiterInnengruppe bei allen bedanken, die den Weltladen, der ehrenamtlich geführt wird, unterstützt haben. Sie haben bewiesen, daß das Kozept des fairen Handels vielen Menschen im Süden ein besseres Leben ermöglicht.

04.08.1998
Weltladen macht Sommerpause - Mandacaru kommt
Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So feiert der Eppertshäuser Eine-Welt-Verein und der Weltladen am 4. September sein 5-jähriges Bestehen mit einer Feier im Katholischen Pfarrgarten. Dazu sind ganz herzlich alle Kunden und Freunde, die ganze Einwohnerschaft, sowie die Vereinsmitglieder und Mitarbeiter eingeladen. Der Höhepunkt des Abends ist der Auftritt der Musik- und Gesangsgruppe "Mandacaru" aus Marburg, die originale lateinamerikanische Stücke vortragen wird (natürlich auch mit dem nötigen Pepp!).
Bis dahin gönnen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Weltladens eine kleine Sommerpause: in der Zeit vom 3. - 15. August bleibt das Geschäft in der Hauptstraße 40 geschlossen.

27.07.1998
Geburtstagsfeier
Der Eine-Welt-Verein und der Weltladen feiern in diesem Jahr ihr 5-jähriges Bestehen. Am 4. September wird es eine Geburtstagsfeier im Katholischen Pfarrgarten geben, zu der eine lateinamerikanische Gesangs- und Musikgruppe eingeladen ist. Näheres dazu in Kürze.

27.07.1998
"Der Weltladen ist ein Saftladen"
O-Saft im Testverkauf
Von den Maya-Bauern der mexikanischen Halbinsel Yucátan stammt der Orangensaft, den der Weltladen Eppertshausen seit einigen Wochen neu in seinem Sortiment führt. Schon beim Pfarr- gartenfest der Katholischen Pfarrgemeinde konnten die Besucher den milden Saft aus 100% Orangensaftkonzentrat testen, der ohne Zuckerzusatz und ohne Konservierungsmittel hergestellt wurde. Rund 20 Liter O-Saft, Nektargetränke und Zitrusmischgetränke werden in Deutschland jährlich pro Kopf komsumiert. Der überwiegende Teil des O-Saftes stammt aus Brasilien. Dort werden oft Kinder als Pflücker eingesetzt. Ganz anders verhält es sich da beim Orangensaft des Weltladens, der ihn von der gepa (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH) bezieht. Die gepa arbeitet hier mit dem neuen Handelspartner Union de Citricultures Sur del Estado de Yucátan in Mexiko zusammen. Die Kooperative verarbeitet selbst die Orangen zu einem Orangensaftkonzentrat. Die gepa zahlt ihnen dafür einen höheren Preis als sonst üblich. Über den Mehrpreis werden Gesundheits- und Ausbildungsprogramme in der Region gefördert. Außerdem sind Versuchfelder für den ökologischen Anbau von Zitrusfrüchten geplant.

02.07.1998
Einladung nach Berlin
Eine-Welt-Verein und Weltladen bei MdB Tröscher in der Hauptstadt

Auf Einladung der entwicklungspolitischen Sprecherin der SPD im Bundestag, Frau Adelheid Tröscher, reiste eine 7-köpfige Delegation von Mitgliedern des Eine-Welt-Vereins e.V und Mitarbeitern des Weltladens nach Berlin. Zusammen mit anderen Ehrenamtlichen im Dritte-Welt-Bereich aus ihrem Wahlkreis konnten wir den "Neubau" der Hauptstadt sehen, außerdem standen ein Besuch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit Diskussion auf dem Programm. Weitere Highlights waren die Besichtigung des Stasi-Gefängnisses Potsdam, Schloß Cecilienhof (Potsdamer Verträge) und Schloß Sans Souci.

25.06.1998
Fair Pay - Fair Play
Fair gehandelte Fußbälle aus Pakistan im Weltladen
Das Fußball-WM-Fieber dürfte in diesen Tagen viele in unseren Breiten gepackt haben. Die wenigsten werden aber wissen, wo der runde Lederball hergestellt wird und welche Schwierigkeiten sich dahinter verbergen. Viele Weltläden in der Bundesrepublik, so auch der Eppertshäuser Weltladen, starten diese Woche die Aktion "Fair Pay - Fair Play" der gepa (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt) und des Fair Trade e.V.. Bei der Aktion geht es um Fußbälle, die unter den Kriterien des Fairen Handels und ohne Kinderarbeit hergestellt wurden. In der pakistanischen Stadt Sialkot leben Tausende vom Fußballfieber. Sialkot ist ein Zentrum der Sportartikelindustrie. In der Region werden fast 80% aller Fußbälle der Erde produziert. Die gepa fand dort als Handelspartner das mittelständische Unternehmen "Talon Sports". Sie zahlt für die Bälle einen Aufpreis von 25 Prozent, um "angemessene Löhne" und Sozialversicherung für die Arbeitnehmer zu garantieren, Berufsbildungsprogramme zu starten und Schulen auszubauen. In Sialkot und Umgebung sind viele Menschen darauf spezialisiert, Fußbälle aus vorgestanzten Lederstücken zusammenzunähen. Nach den gepa-Bedingungen erhälten die Näherinnen und Näher eine Lohnerhöhung von 35 Prozent. Bei diesem Verdienst können zwei Erwachsene eine Familie ernähren. Bisher sei das ohne die Mitarbeit von Kindern meist nicht möglich. Der Weltladen bietet einen Trainingsball und einen Profiball in der Größe 5 an. Die Spieleigenschaften sind gut bis sehr gut, ferner entsprechen die Bälle den FIFA- und DFB-Richtlinien. Für Schulen und Vereine werden Rabatte eingeräumt. Weitere Informationen zur Aktion und zu den Bällen gibt es im Weltladen in der Hauptstr. 40, bei Klemens Euler, Tel.: 62147 oder per eMail unter EWV WL EPP@aol.com. Ab der kommenden Woche startet der Weltladen in Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Verein, der sich schon seit einigen Jahren für ein Verbot der Kinderabeit einsetzt, ein Preisausschreiben. Der Hauptgewinn ist ein Profifußball, der 2.Preis ein T-Shirt, der 3. ein Warengutschein über 10 DM. Teilnahmekarten gibt es ab dem 25.Juni 1998 im Weltladen.

20.05.1998
"Wir fahrŽn zum GLOBAL MARCH!"
Weltladen fährt zum Weltmarsch gegen Kinderarbeit nach Mainz
"Weltweit unterwegs für Kinderrechte - Ausbildung statt Ausbeutung" lautet die zentrale Botschaft des weltweiten Marsches gegen illegale, ausbeuterische und gesundheitsgefährdende Kinderarbeit (Global March against Child Labour). Auch der Weltladen Eppertshausen wird an diesem Marsch teilnehmen und die "Core Marchers" (Kerngruppe des Global March, bestehend aus ca. 30 Leuten aus Asien, Amerika und Afrika) ein Stück weit begleiten. Für den kommenden Mittwoch, den 27.Mai hat die Weltladengruppe eine Fahrt nach Mainz geplant. Um 13.30 Uhr geht es ab dem Weltladen in der Hauptstr. 40 los. In Mainz werden die "Core Marchers", die mit dem Schiff aus Bonn kommen, mit einem Marsch zur Staatskanzlei begleitet. Dort und im Frankfurter Hof sind kleine Begegnungsfeste plant (z.B. ab 18.00 Uhr eine SWF 3 Dance Party ). Um die Fahrt ein wenig planen zu können ist eine telefonische Anmeldung notwendig. Kontaktperson dafür ist Klemens Euler, Tel.: 06071/62147. Schon vor drei Jahren hat der Weltladen, der vom Eppertshäuser Eine-Welt-Verein e.V. getragen wird, in Sachen Kinderarbeit in der Teppichindustrie Aufklärungsarbeit betrieben und über 220 Unterschriften gesammelt. Auch für den Frühsommer 98 plant der Weltladen eine Aktion "Fair Pay - Fair Play", in der es um Fußbälle aus dem Fairen Handel geht, die ohne Kinderarbeit hergestellt wurden. Im Januar, Februar und März 1998 haben sich nacheinander drei Marschgruppen aus Manila / Philippinen, Sao Paulo / Brasilien und Kapstadt / Südafrika auf den Weg des Global March gemacht. Ihr Ziel ist Genf, wo Anfang Juni die 86.Tagung der Int.Arbeitskonferenz der Vereinten Nationen stattfinden wird. Bei dieser Tagung wird auch über ein neues Übereinkommen der Int.Arbeitsorganisation über extreme Formen der Kinderarbeit beraten. Überall entlang seines Weges durch viele Länder weist der Marsch auf die Ausbeutung vieler Millionen Kinder als Arbeitssklaven und Billigst-Arbeitskräfte hin. Die schreckliche Situation von Kindern in der Orientteppichindustrie, in den Werkstätten von Fußball-Herstellern oder auf Orangenplantagen sind nur Beispiele für die weltweite Verletzung von Kinderrechten. Immer wieder werden Produkte, in denen ausbeuterische und schwer gesundheitsschädliche Kinderarbeit steckt, auch in Deutschland angeboten. Die Ausbeutung von Kindern im Sextourismus ist ein verbrecherischer Sonderfall von illegaler Kinderarbeit. Die steigende soziale Not bei uns führt dazu, daß auch in unseren Städten Kinder längst nicht mehr nur für die Aufbesserung ihres Taschengeldes arbeiten. Das geht dann unweigerlich zu Lasten ihrer Ausbildung. Wenn der Marsch Ende Mai Genf erreicht, soll es mehr politische und moralische Unterstützung für wirksamen Schutz von Kindern im Arbeitsrecht geben als bisher. Nähere Informationen zum Global March gibt es im Internet unter www.global-march.de. In der ZDF-Sendung Mona Lisa am Sonntag, 31.Mai um 18 Uhr gibt es einen Beitrag zum Thema Kinderarbeit und dem Global March.

01.05.1998
MADE IN DIGNITY - HERGESTELLT IN WÜRDE
Weltladen wirbt für Sozialstandards in Textilindustrie - Änderung der Öffnungszeiten
"Made in dignity - Respekt für Mensch und Umwelt" - unter diesem Motto steht der 3. Europäische Weltladentag, der am Samstag, den 9.Mai auch in Eppertshausen stattfindet. Rund 2500 Weltläden in ganz Europa weisen an diesem Tag auf die soziale Situation in der Textilindustrie vieler Entwicklungsländer hin. Der Weltladen Eppertshausen lädt zu einem Info- und Aktionsstand zwischen 9.30 - 12.30 Uhr am Weltladen in der Hauptstr. 40 ein. Der Slogan der Aktionen spielt auf die Kragenschildchen vieler Textilien an, erklärt Christian Alof, Mitarbeiter des Weltladens in Eppertshausen: "Was auf diesen Schildchen steht, verrät meist nur wenig. Vor allem aber sagen sie nichts über die menschenunwürdigen Umstände, unter denen T-Shirts, Jeans oder Jacken hergestellt werden." In den Textilfabriken Asiens oder Lateinamerikas, so berichtet der ehrenamtliche Mitarbeiter, seien Verletzungen der sozialen Menschenrechte an der Tagesordnung. "Da muß 12 Stunden oder länger am Stück gearbeitet werden, es gibt keinen freien Tage und keine Überstundenzuschläge. Viele Arbeiterinnen werden mißhandelt oder in Fabriken eingesperrt. Gewerkschaften sind verboten oder werden massiv behindert." Gegen diese Mißstände wollen die Weltläden am 9.Mai vorgehen. In Postkarten an die Großkonzerne OTTO und KARSTADT, die viele Waren aus solchen Fabriken beziehen, wird die Einhaltung der wichtigsten Arbeitsschutzregeln gefordert. Aber der Weltladen kritisiert nicht nur - er setzt auf das positive Gegenbeispiel: wie alle Weltläden bietet auch er am 9.Mai T-Shirts an, die von KleinproduzentInnen unter sozialverträglichen Bedingungen hergestellt werden. "Unsere Produkte sind "made in dignity" " erklärt Christian Alof: "Sie werden im Respekt für Mensch und Umwelt in Indien, Kenia und Zimbabwe hergestellt. Das geht nämlich auch ohne Ausbeutung - und jedeR EppertshäuserIn kann dabei mitmachen." Postkarten und Hintergrundinfos gibt es schon ab dem 2.Mai im Weltladen und in der Kath.Pfarrkirche. Ab Mai ändern sich auch die Öffnungszeiten des Weltladens. Er ist dann Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16 - 18 Uhr, Mittwoch von 10 - 12 Uhr und Samstag von 9.30 - 12.30 Uhr geöffnet.

02.11.1997
Kampagne gegen Landminen
Die Spenden und Gewinne aus dem Weltladen dienen u.a. auch der Unterstützung humanitärer Arbeit. In diesem Jahr beschloß die Mitgliederversammlung des EWV einen Betrag von 500,-- DM einer Mitgliedsorganisation der Internationalen Kampagne gegen Landminen (ICBL) zukommen zu lassen. Das Engagement der ICBL wurde Anfang Oktober mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt.
Landminen sind unscheinbar, aber grausam in ihrer Wirkung, verletzen, verstümmeln, vertreiben, töten. Weltweit lauern ca. 110 Millionen ungeräumte Anti-Personen-Minen auf ihre Opfer, weitere 100 Millionen liegen in Depots. Die BRD ist mitführend in der Minentechnologie. Landminen sehen z.B. aus wie Steine oder übergroße Schmetterlinge. Gegen spielende Kinder, Bauern, die ihr Land bestellen wollen, Menschen, die Feuerholz sammeln, richten sie ihre verheerende Wirkung: Alle 20 Minuten explodiert eine Landmine. Täglich werden 70 Menschen durch Minen getötet oder schwer verletzt. Amputationen, psychische und physische Folgen prägen das weitere Leben der Opfer. Es entstehen Abhängigkeiten, Vertreibung, Hunger, da minenverseuchte Gebiete nicht bewohnt und bewirtschaftet werden können. Die Sozial- und Gesundheitssysteme von Ländern wie Angola (15 Mio.Minen), Afghanistan (10 Mio.), Kambodscha (8) sind dem nicht gewachsen. Nicht nur in fernen Ländern, auch in Europa sind Menschen davon betroffen: In Bosnien-Herzegowina und Kroatien sollen 6 Mio Landminen verlegt worden sein. Die Menschen brauchen Land, um sich zu ernähren, um ein Stück Unabhängigkeit und Normalität erwerben zu können. Verletzte, verstümmelte Menschen brauchen Operationen, medizinisch- orthopädische und psychische Hilfe. Mit einem Betrag von 500,-- DM unterstützen der Weltladen und der EWV diese Anliegen. Das Geld wird an die Kampagne "Räumt die Mine" von Medico International überwiesen. Der EWV bedankt sich bei allen KundInnen, die durch ihre Spenden und ihren Einkauf im Weltladen eine solche Unterstützung möglich machen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag gegen die Ungerechtigkeit zwischen den Armen und Reichen dieser Welt.

31.08.1997
Nach der zweiwöchigen Sommerpause sind wir nun wieder zu den normalen Öffnungszeiten für Sie da. Wir haben die Pause genutzt, um den Laden umzugestalten. Er ist jetzt übersichtlicher und die Waren werden besser präsentiert. Allerdings sind nun einige Waren nicht immer erhältlich.
Unsere Teilnahme an den Ferienspielen war ein voller Erfolg. 16 Kinder bastelten, spielten, schminkten sich oder rösteten Kaffee. Der Nachmittag hatte das Motto "Jambo Afrika" (jambo = Guten Tag). Die Presse war auch vetreten, ein schöner Artikel mit Photo auf der ersten Seite des Ortsblattes war das Resultat.
Zur Zeit ist das Schaufenster mit Schulartikeln aus hochwertigem Recyclingpapier dekoriert.


Last update: March. 13, 2002, Joachim Herd
© 1996 by Christian Alof